Ulli Sima, Wiener Umweltstadträtin (SPÖ) : „ wir wollen, dass es keine zusätzliche Lärmbelastung für die Bürgerinnen und Bürger in Liesing und Hietzing gibt. Das ist auch so im Vertrag gestanden, der einfach nicht so umgesetzt wurde. Deswegen ist völlig klar, dass wir daran arbeiten, das wieder zu ändern.“ (Gemeinderat, 46. Sitzung vom 23.9.2004, Wörtliches Protokoll) | |
Roman Stiftner, Umwelt-, Verkehrs-, Infrastruktur- sowie Technologiesprecher der ÖVP Wien: „Es bestand nach Expertenmeinung für die seinerzeitige Verlegung der Flugroute in den Bezirk keine technische Notwendigkeit. ... Dieser Anschlag auf die Lebensqualität der Liesinger und Liesingerinnen müsse rückgängig gemacht werden. „ (Pressaussendung vom 17.9.2010 ) Ursache dieser massiven Beeinträchtigung der Lebensqualität ist die willkürliche Verlegung der Flugrouten über Liesing im Jahr 2004. Offenbar konnten es sich einige Fluglärmbetroffene richten. Das Opfer sind die Menschen in Liesing. "Diese Unrecht gehört beseitigt,"... (Bezirkszeitung, 5.9.2013) |
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Toni Mahdalik, Fluglärmsprecher der FPÖ: „Die überfallsartig eingeführte Flugroute über Liesing sorgt seit dem Jahr 2004 für lebensqualitätszerstörende, gesundheitsgefährdende Lärmemissionen und massive Entwertungen der Wohnobjekte bzw. Grundstücke... Der Gemeinderat spricht sich für die umgehende Rücknahme der Flugroute über Liesing aus. (FPÖ Antrag im Wiener Gemeinderat vom 17.9.2010 – Zustimmung durch ÖVP und Grüne) | |
Rüdiger Maresch, Grüner Sprecher für Umwelt und Verkehr: „Vor allem die vor Jahren über Liesing gelegte Abflugroute ist stark umstritten. „Wir wollen, dass diese eklatante Verschlechterung der Lebensqualität zurückgenommen wird“, sagt der grüne Umweltsprecher Rüdiger Maresch. (Zeitung Österreich vom 14. 12. 2010) Konsens in der Wiener Stadtregierung gebe es aber darüber, dass man insgesamt weniger Fluglärm über Wien will, und das bedeute: zumindest keine Abflugrouten über Wien. Mit anderen Worten: auch die derzeitige Abflugroute über Wien-Liesing müsse weg. (ORF, 12.7.2012) |