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OTS0250 5
CI 0189 HPR0001 II
Do, 10.Mai
2007 Luftfahrt/Bau/EU/Umwelt/Regierung/Politik/Recht/Rechtsanwälte EU-Beschwerde-Anwältin Heger: "Bevölkerung durch Mediation um UVP betrogen" Wien (OTS) - In Vertretung zahlreicher Wiener Bürgerinitiativen, die in Brüssel eine Beschwerde gegen die Republik Österreich wegen Unterlassung der Umweltverträglichkeitsprüfung beim Ausbau des Flughafens Wien-Schwechat eingebracht haben, verwehrt sich die Wiener Rechtsanwältin Susanne Heger heftigst gegen die Aussage von SP-Valentin: "Mediation brachte Verbesserung für große Teile Wiens". Um es kurz zu machen: Die Mediation hat ausschließlich den Flughafeninteressen gedient. Während die betroffene Bevölkerung mit dem Verweis auf die Mediation getröstet wurde, hat der Flughafen ungehemmt seine Expansion betrieben. Am Ende der Mediation stand eine neue Flugroute über Wien und phasenweise Schwerstbelastung des Westen Wiens mit Landeanflügen. Kurz ein paar Zahlen: 1993 landeten 3288 Maschinen über Wien, 1997 waren es 7.293. Seit 1999 liegt die Belastung zwischen 16.000 und 18.000 Überflügen pro Jahr - Tendenz dramatisch steigend. Die EU-Kommission hat in ihrem Mahnschreiben vom 21. März 2007 klar festgehalten, dass die Republik Österreich gegen die UVP-Richtlinie verstoßen hat, indem "für den Ausbau des Flughafens Wien-Schwechat keine Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt wurde." Rückfragehinweis: Heger & Partner Rechtsanwälte Esslinggasse 17/9 A-1010 Wien Tel.: (+43 1) 595 48 18-0 mailto:office@hegerpartner.com *** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT *** OTS0250 2007-05-10/14:53 101453 Mai 07 |
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