SP-Valentin: "Es gibt keine Fluglärmgeschädigten in Wien"

Utl.: SPÖ und ÖVP stützen Tarifdumping am Flughafen Schwechat

Wien, 14-12-2007 (fpd) - Einmal mehr machte heute die Wiener SPÖ

im Gemeinderat, leider auch mit Unterstützung der ÖVP, der

Flugverkehrslobby die Mauer, berichtet FPÖ-Fluglärmsprecher LAbg.

Toni Mahdalik. Die überhebliche Regierungsfraktion verstieg sich gar

zu der Aussage, dass es in Wien überhaupt keine Fluglärmgeschädigten

gäbe und bezog sich auf EU-Normen(!) und internationale Richtwerte.

Diese soziale Grabeskälte gepaart mit einer gehörigen Portion

Menschenverachtung entspricht zwar der heutigen Wetterlage, würde

jedoch Sozialdemokraten von echtem Schrot und Korn im Grab rotieren

lassen. Mehr als 300.000 vom Fluglärm massiv betroffene Menschen sind

der SPÖ offenbar weniger Wert als die jährlich 8,5 Mio. Euro

Dividende aus der Flughafenbeteiligung, kritisiert Mahdalik.

Der FPÖ-Antrag, dass die Stadt Wien ihren Einfluss als 20%-Eigentümer

am Flughafen geltend machen soll, um die Tarifpolitik des Flughafens

zu ändern, wurde von SPÖ und ÖVP beinhart abgelehnt. Diese dürfte im

Auftrag von VP-Landeshauptmann Pröll, der offenbar auch nicht auf die

Millionen verzichten will, gehandelt haben.

Beide Parteien sagen damit JA zu Tarifpolitik der Preissenkungen um

bis zu 40 %, die schon zehn Billigfluglinien und immer mehr schwere,

laute Frachtflieger nach Wien lockt und so die Flugbewegungen von

heute schon horriblen 260.000 auf unfassbare 460.000 im Jahr 2010

hinaufschnalzen wird. SPÖ und ÖVP sind weder sozial noch für das Volk

da, sondern unsozial und volksfern, hält Mahdalik fest. (Schluss)am

Rückfragehinweis:

FPÖ-Wien

4000/81747

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER

INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

OTS0251 2007-12-14/14:14

141414 Dez 07