"Nichts ist so fein
gesponnen, dass es nicht kommt an die Sonnen!"
Sehr
geehrter Herr nö. Grün-LAbg. Fasan!
Sie verteidigen immer noch Frau
Rynesch als "Lärm-Fachfrau"?
Ja wo war denn diese Fachfrau,
als die falschen Lärmberechnungen des Flughafens von der
Zwölfaxinger BI aufgezeigt wurden?
Hat die "Lärm-Fachfrau"
diese nicht mitgekriegt od. bewußt gedeckt?
(In
der Volksanwaltsendung sagte der Sprecher der BI Zwölfaxing, der
Flughafen möge ihn klagen, er habe für seine Aussagen genug
Beweise.
Rücktrittserklärung
der BI Zwölfaxing vom Teilvertrag liegt bei)
Durch diese
falschen Lärmberechnungen kam der 1.Teilvertrag zustande und das
ganze Unglück über Wien und Umgebung !!!
Die von Ihnen so
vehement verteidigte "Fachfrau" Rynesch
(die in Hochglanzbroschüren
dem Flughafen Nachhaltigkeit bestätigt!) hat an
der gemeinsamen Aktion der PSG "Prozesssteuerungsgruppe"
(Dr. Prader, Dr.Vana, Fr.Rynesch,
SPÖ-Valentin und AUA-Sprecher) teilgenommen,
die die
Aufdecker von den Verhandlungen ausschliessen sollte,
anstatt
ebenfalls vom Teilvertrag zurückzutreten!
Weder
Rynesch noch Sie, Herr Fasan, haben Ihre Kollegin Frau GR-Jerusalem
unterstützt, die den Teilvertrag erst gar nicht unterschrieben
hat !
Glauben Sie, wir vergessen das?
Während jedoch Herr RA
Dr. Prader und RA Dr. Vana (letzterer nach eigener Aussage mir
u. einer Zeugin gegenüber Verfasser des
Mediationsvertragswerkes) vom Flughafen sicher keine kärglichen
Honorare bekamen, arbeitet Fr. Rynesch also laut Ihren
Aussagen seit vielen Jahren unentgeltlich und kostenlos.
Und das zumindest seit
12.5.1993,
denn die Zustelladresse der BI gegen Fluglärm Bad Vöslau,
die zu diesem Datum gegründet wurde, ist
eigenartigerweise die der Frau Rynesch (od.zumindest deren
Nachbarhaus), und Frau Rynesch vertritt diese Initiative wieder mit
der "Österreich-Plattform Fluglärm" (s. ihre
eigene Aussage im Kurier, homepage 8.9.06).
Schon sehr
eigenartige Konstruktionen - glauben Sie nicht ?
Da jene Leute, die sich in Bad
Vöslau wegen des Fluglärms bei mir beschweren, diese
Bürgerinitiative (aus 1993!) gar nicht kennen, drängt sich
die Vermutung auf, dass diese BI, sowie die sogenannte BI
Österreich-Plattform Fluglärm lediglich aus Vereinsorganen
besteht u. somit Bürgerinitiativen ohne Bürger sind!
Und zu Ihrem 2.Absatz:
Was haben Sie denn in der
Öffentlichkeit "kommuniziert" ? die Rechte des
Einzelnen in der UVP jedenfalls nicht.
Und was bringt Ihr
politisches Auftreten?
Nachher heißt es: "Wir
waren ja eh dagegen, aber wir wurden von der politischen
Mehrheit überstimmt!
Dass
jeder Einzelne, der betroffen sein könnte oder dessen
dingliche Rechte (z.B.
die Entwertung seines Grundbesitzes) im
In- oder Ausland gefährdet sein könnten, das
Recht hat, im UVP-Verfahren Einspruch zu erheben, (s.Beilage)
das haben Sie der
Bevölkerung bisher verschwiegen!
Den Mediationsteilnehmern
wurde ja immer nur vorgefaselt "200 Unterschriften braucht
man dazu".
Wenn Sie wirklich die von
Ihnen genannte sachliche Öffentlichkeitsarbeit machen wollen,
dann informieren Sie bitte die Bevölkerung, welche Rechte
der Einzelne hat, wo er
Parteienstellung beantragen
muß, wenn das UVP-Verfahren
einmal eröffnet ist, wann die Eröffnung zu erwarten ist,
was bei dem Antrag zu beachten ist, was der Einzelne tun soll,
wenn er keinen oder einen abschlägigen Bescheid bekommt (In
Innsbruck mußte wegen einer einzigen Nichtanerkennung der
Parteistellung die ganze UVP wiederholt werden -das ist doch eine
große Chance, wo doch Budapest jetzt ebenfalls
zu einem großen
Ost-Drehkreuz von BAA ausgebaut wird und Bratislava unserem Drehkreuz
jetzt auch Konkurrenz machen will !!!)
Das wäre die von
Ihnen geforderte sachliche Öffentlichkeitsarbeit!
Denn nicht einmal die
Wr.Umweltanwaltschaft gibt bis dato Auskunft!
Die
Frist für Einspruchserhebung ist - wie Sie wissen -
sehr kurz, überhaupt
wenn diese möglicherweise zu Weihnachten zu laufen beginnt, wie
es beim Wildschweintunnel der Fall war.
Da ist es dann für
Aufklärung zu spät!
Mit freundlichen Grüßen
Johanna Aschenbrenner-Faltl