Tagi
Österreich
fürchtet um Drehkreuz Wien
Die österreichische
Regierung nimmt die geplante Übernahme der Swiss durch die
Lufthansa «ohne Vorbehalte» zur Kenntnis. Sie will
aber bei der EU darauf drängen, dass das
West-Ost-Luftfahrtdrehkreuz Wien nicht an Bedeutung verliert.
Flughäfen und Airlines
Die
Luftfahrtpolitik der EU dürfe «nicht zu Lasten
bestimmter Standorte und starker Nischen-Carrier gehen»,
schreibt der österreichische Verkehrsstaatssekretär
Helmut Kukacka in einem Communiqué vom Dienstag, wie
die Nachrichtenagentur apa berichtete. Die Ausbaufähigkeit
des Netzes von und nach Wien durch österreichische
Fluglinien müsse gewährleistet
bleiben.
EU-Verkehrskommissar Jacques Barrot hatte gestern
zur geplanten Übernahme der Swiss durch die Lufthansa
erklärt, er habe grundsätzlich nichts gegen die Fusion
von Airlines. Europäische Carrier müssten vielmehr eine
gewisse Grösse erreichen, um global mitspielen zu
können.
Die österreichische Fluggesellschaft AUA
lehnt eine Aufnahme der Swiss ins Lufthansa-Bündnis Star
Alliance zwar nicht mehr ab.
Zusammen
mit dem Flughafen Wien, der Flugaufsicht Austro Control und der
Politik werde AUA im Interesse des Wirtschaftsstandorts
Österreich aber alles daran setzen, dass sich der Wiener Hub
behaupten könne.
(cpm/sda)
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Danke,
Österreich, ihr dürft das "Alpendrehkreuz"
gerne haben. Wir verzichten freiwillig!
Abfall haben wir
zuletzt im Mittelalter verteilt - willkommen in der
Vergangenheit!
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