Mitteilung der BI Penzing vom 18.9.06:

Auf der Homepage der AC können ihre Geschäftsberichte abgerufen werden.
Beispielsweise heißt es im GB für 2005:
"Im Geschäftsjahr 2005 stiegen die Umsatzerlöse von 190,8 Mio. € auf 195,2 Mio. €.
Davon betrugen die Erlöse aus Flugsicherungsstreckengebühren 147,2 Mio. € und
die Erlöse aus An-/Abfluggebühren 36,5 Mio. €.
Der Betriebserfolg stieg gegenüber dem Vorjahr auf 12,8 Mio. € (Vorjahr 8,5 Mio. €).
Der Jahresüberschuss beträgt 8,3 Mio. € (Vorjahr 11,0 Mio. €)."

Sehr geehrter Herr Dr. Resetarits!
 
Nochmals vielen Dank für die Sendung zum Fluglärm!
 
Zur Aussage Sommerbauer's, die Austro Control sei ein "Non Profit-Unternehmen"
(wo ich die Hand hob, um etwas dazu sagen zu dürfen):
 
Die Austro Control soll sehr wohl Gewinne machen (- siehe 40 Fluglotsen zu wenig ausgebildet)
 
darf ihre Gewinne aber nicht behalten, sondern muß sie an die Airlines in Form von Gebührensenkung weitergeben
um dadurch mehr Flugverkehr anzuziehen !!!
 
(Lt. APA vom 2.12.05 wurden die Überflugsgebühren von Euro 223,- im Jahr 2005   auf 198,- für 2006 gesenkt)
 
Das ist die Politik von Herrn
 
                                  Staatssekretär Kukacka,
 
der, soviel mir mitgeteilt wurde, Direktoren und Aufsichtsrat der Austro Control ernennt.
Genaueres dazu siehe
 
                                 www.fluglaerm.at  News vom 2.1.2006
 
Mit der Bitte, dass diese Sache bei der nächsten Sendung zur Sprache kommt
 
zeichne ich mit herzlichen Grüßen
Johanna Aschenbrenner-Faltl
Schriftführein der Antifluglärmgemeinschaft
Tel. 01/6162268, 0650/6162268